Die tosenden Wellen des Meeres – ein beeindruckendes Spektakel. Aber wie fühlt es sich an mittendrin, ja fast gar Teil des Meeres zu sein? Beim Surfen geht es genau darum. Du, das Bord und die Wellen. Dabei muss man sich auf die Kraft des Wassers einlassen, seine eigenen Kräfte einsetzen und mit Geschick über die Wellen hinweg gleiten. Wie genau diese Höchstleistung funktioniert, kannst du in einem Surfcamp lernen. Zusammen mit anderen Nachwuchssurfern und ausgebildeten Surflehrern reitet ihr auf den Wellen.
Beach Camp Barcelona
Sommer, Sonne und Freizeitspaß im Beachcamp Barcelona!Ort: Barcelona, Spanien
Dauer: ab 7 Tage
Preis: ab 795€
Windsurfen auf Rügen
Windsurfen und Englisch lernen in entspannter Atmosphäre direkt am Bodden.Ort: Ummanz, Meckl.-Vorp.
Dauer: ab 7 Tage
Preis: 790€
Kiteboarding Holland
Kitesurfen und weitere actionreiche Wassersport-Aktivitäten erwarten dich!Ort: Oostvoorne, Niederlande
Dauer: 8 Tage
Preis: 769€
Surfen & Englisch Born
Freue dich auf Englischunterricht, Windsurfen und neue Freundschaften!Ort: Born, Mecklenburg-Vorp.
Dauer: ab 7 Tage
Preis: ab 799€
Ostseecamp Grömitz
Sonne, Strand, Meer und jede Menge Action bei einem buntes Freizeitprogramm!Ort: Grömitz, Schleswig-Holstein
Dauer: ab 8 Tage
Preis: ab 379€
Surfen + Englisch am See
Du wolltest schon immer mal Surfen und Englisch lernen verbinden? Kein Problem!Ort: Sundern-Langscheid, NRW
Dauer: 7 Tage
Preis: 779€
Englisch und Surfen
Windsurfen an der Ostsee und dabei das Englisch aufbessern.Ort: Greifswald, Meckl.-Vorp.
Dauer: 7 Tage
Preis: ab 799€
Segel- und Surfcamp
Hier lernst du nicht nur das Segeln, sondern auch das Windsurfen!Ort: Ratzeburg, Schleswig-Holstein
Dauer: 8 Tage
Preis: 599€
Surfen und Spanisch
Die perfekte Kombi aus Sprache & Surfen an der Ostsee wartet auf dich!Ort: Dörphof, Schleswig-Holstein
Dauer: ab 8 Tage
Preis: ab 549€
Surfen und Englisch
Komm an die Ostsee zum Windsurfen und Englisch lernen in den Ferien!Ort: Dörphof, Schleswig-Holstein
Dauer: ab 8 Tage
Preis: ab 549€
Surfen – Was brauchst du alles um zu surfen?
Um auf den Wellen zu reiten brauchst du ein passendes Surfboard. Je nach Können und Surfstil unterscheiden sich die Bretter. Wichtig ist daher im Camp zunächst abzuklären, was sich für dich persönlich am besten eignet. Für Anfänger empfiehlt sich z.B. ein Mini Malibu Board. Zudem solltest du einen Neoprenanzug tragen. Dieser schützt dich vor Sonne und kaltem Wasser. Er sorgt dafür, dass du ohne Probleme eine längere Zeit im Wasser trainieren kannst. Zusätzlich werden die Surfboards im Vorfeld häufig mit einem Wachs eingerieben, damit du im Wasser einen besseren Halt hast. Wie du dein Board richtig pflegst, trägst und verstaust, lernst du ebenfalls in den Surfcamps. Die verschiedenen Surfboards, Neoprenanzüge und Wachs musst du natürlich nicht mitbringen und stehen dir in der Regel im Surfcamp zur Verfügung.
Surfcamp – deine Schule fürs Surfen
Beim Surfen geht es darum den Schwung der Welle im richtigen Moment zu nutzen. Dafür braucht es ein Gespür für das Wasser: Wann kommt die richtige Welle? Wo muss ich mich positionieren? Dabei hilft dir dein Surflehrer, der dir sowohl im Wasser, als auch an Land alles erklärt. Siehst du die richtige Welle, musst du mit aller Kraft anpaddeln, um dich dann gekonnt auf das Board hoch zu drücken. Jetzt heißt es aufstehen und die Balance zu halten. Üben, Üben, Üben! Du wirst schnell merken, dass das A und O des Surfens deine Arme sind. Natürlich kannst du dich im Vorfeld vorbereiten und deine Arme und Schultern trainieren, aber am besten tankst du deine Kraft und stärkst deine Muskeln beim Surfen selbst. Hier findest du Tipps, wie du es garantiert schaffst auf deinem Surfboard zu stehen.
1. Gib nicht auf!
Am Anfang ist es besonders wichtig am Ball zu bleiben oder in diesem Fall beim Brett zu bleiben. Teile deine Übungszeit gut ein, denn nichts ist frustrierender, wie die absolute Erschöpfung ohne richtiges Surferlebnis. Damit du durchhältst, achte auf deine Ernährung. Esse am besten zwei Stunden vor der Trainingseinheit die letzte größere Mahlzeit, so dass du genug Power hast. Direkt nach dem Essen solltest du aber nicht ins Wasser. Der Magen ist in dieser Zeit beschäftigt zu verdauen und Sport würde deinen Organismus nur stressen. Kurz vor dem Training kannst du für ein wenig Extraenergie eine Banane oder Traubenzucker essen.
2. Chill mal!
Du bist schon ganz schön lange im Wasser und bist hoch motiviert? Du kannst auch draußen eine Pause machen und musst dafür nicht extra an Land paddeln. Lege dich doch einfach auf dein Surfboard und genieße die Sonne. Achte dabei darauf, dass du anderen Surfern nicht im Weg bist. In dieser Position kannst du auch ganz einfach anderen dabei zusehen, wie sie surfen. Dadurch kannst du einiges lernen und dir Tricks abschauen!
3. Höre auf deinen Surflehrer!
Natürlich würdest du am liebsten einfach das Board schnappen und in die Wellen eintauchen. Beim Surfen geht vieles um die richtige Einschätzung und Erfahrung. Dein Surflehrer gibt dir am Anfang Tipps welche Welle du schaffen kannst. Außerdem hilft er dir dabei dich gut zu positionieren. Empfehlenswert ist am Anfang Einzeltraining oder Training in kleinen Gruppen. So bekommst du alle Tipps und Tricks der Surflehrer mit und kannst diese direkt umsetzen.
4. Trockenübungen!
Du kannst auch am Land passende Übungen machen. Wärme deine Schultern und deine Oberschenkel gut auf, bevor du ins Wasser gehst. Am einfachsten sind dafür Mobilisierungsübungen: Kreise deine Schultern zunächst in kleinen Kreisen und werde immer größer.
5. Positioniere dich richtig!
Dein Board muss zu deinem Körper passen, denn liegst du zu weit vorne, kann es sein, dass dich die Welle umwirft. Ragen deine Beine zu weit übers Board hinaus, gleitest du nicht mit der Welle mit. Lege dich vor deiner ‚großen Welle‘ perfekt auf das Board.
6. Aktiviere dich!
Beim Surfen geht es um Körperspannung. Deshalb wird auch dein gesamter Körper eingesetzt. Von Fußspitze bis zum Scheitel – spanne alle Muskeln so gut wie möglich an. Konzentriere dich auf deine Körpermitte, also deinen Bauch und deinen Rücken. Schaffst du es die Spannung zu halten? Damit du deine Körpermitte besser spüren kannst, helfen zum Beispiel auch Übungen aus dem Pilates oder Yoga.
7. Zeit um durchzuatmen
Gerade wenn du hochkonzentriert bist und dein Körper auf Höchstspannung ist, solltest du die Luft nicht anhalten. Dein Körper braucht nämlich Sauerstoff, um in Bestform abliefern zu können. Achte deshalb auf eine ruhige gleichmäßige Atmung. Dies kann dir auch dabei helfen weiter durchzuhalten. Ein Mal tief durchatmen und weiter paddeln.
Im Surfcamp lernst du ganz schön viel
In die glitzernden Wellen eintauchen und gekonnt das Surfboard steuern – bis dahin brauchst du viel Konzentration und Balance. Deine Geschicklichkeit ist gefragt, analysiere die Eigenschaften des Wassers, schätze dich und die Wellen ein, trainiere deine Muskeln und beweise Durchhaltevermögen. Das Surfcamp verspricht dir Erfolgserlebnisse, denn du wirst dich der Herausforderung stellen und es schaffen auf dem Board zu stehen! Der Moment des Aufstehens gibt dir ein unvergleichliches Gefühl, dass du mit deinen neugewonnenen Surferfreunden teilen kannst. Im Camp leben, trainieren und entspannen viele Kinder und Jugendliche gemeinsam und genießen eine unvergessliche Zeit.
Wenn du neben dem Surfen Lust auf weitere Wassersportcamps hast schau dir doch einmal die Segelcamps und die Kanucamps an.
Freizeitbeschäftigung im Surfcamp
Auch in deiner Freizeit des Feriencamps kannst du deine Balancefähigkeit trainieren und Spaß an einem actionreichen Programm haben. Slackline oder ein Kletterparcours sind abenteuerliche Methoden deine Surftechnik zu verbessern. Erhole dich am besten bei einem Lagerfeuer mit anderen Surfbegeisterten. So wie nach dem Schwimmen, hat man auch nach dem Surfen einen riesen Hunger. Kein Problem, da du im Camp super versorgt bist. Lege dich einfach in die Hängematte oder lerne Ukulele am Strand. Rund um das Camp gibt es viele Möglichkeiten dich zu entspannen. Beim Strandspaziergang kannst du die letzten Sonnenstrahlen des Tages einsammeln. Auf geht’s und viel Spaß im Surfcamp!