Der perfekte Ort, um sich im Programmieren auszuprobieren, Roboter zu bauen, in Minecraft zu daddeln und ganz viel zu tüfteln! In den Forschercamps in Karlsruhe dreht sich alles ums Programmieren und Konstruieren, aber vor allem darum, ganz viel Spaß zu haben.
Allgemeines zu den Forschercamps in Karlsruhe
Bei den Forschercamps in Karlsruhe beginnt die Betreuungszeit morgens ab acht Uhr und das Programm startet anschließend um neun Uhr mit einer ersten Forscherzeit. Dort baust, konstruierst und tüftelst du an unterschiedlichen Projekten. Damit du trotzdem stets ausgelastet bist, wechseln sich die Forscherzeiten mit aktiven Bewegungszeiten ab. Während dieser Pausen gehst du (so lange es nicht in Strömen regnet) gemeinsam mit den anderen Campteilnehmern und -Teilnehmerinnen an die frische Luft, um dich dort richtig auszupowern und Spiele zu spielen. Alle Camps sind als Ganztagsoptionen buchbar. Das heißt, dass die Camps jeden Tag gegen 16 Uhr vorbei sind, sodass du auf keinen Fall Heimweh bekommen wirst! Über den Mittag wirst du außerdem mit einer leckeren Mahlzeit versorgt. Bei manchen Camps ist es auch möglich, eine Halbtagsversion zu buchen. Die sind dann bereits um 13 Uhr zu Ende und Mittagessen ist hier nicht dabei.
Roboterabenteuer für Miniprogrammierer (5-7 Jahre)
In diesem Forschercamp können auch schon die Jüngsten erste Programmiererfahrungen sammeln und eigene KuBo-Roboter programmieren. Der Schwerpunkt liegt in grundlegenden Fähigkeiten, die das mathematische und kombinatorische Denken unterstützen und fördern. Spielerisch werden Ideen gesammelt und unterschiedliche Aufgaben in Kleingruppen gemeistert. Wie kann ich meinem Roboter helfen, eine bestimmte Route zu fahren? Welche Informationen muss ich dafür erkennen, weitergeben und verarbeiten? Die Aufgaben lassen sich auf unterschiedliche Art lösen und bieten daher den Teilnehmenden einen großen Freiraum für gemeinsames Denken und Handeln. Sie machen dabei auch erste Erfahrungen mit Schleifen, Funktionen und Wenn-Dann-Bedingungen. Das spezielle Material ist für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter entwickelt worden und benötigt keine Programmiervorerfahrung. Die Kinder müssen ebenso nicht lesen können, um an diesem Camp teilzunehmen.
LEGO® entdecken und programmieren (7-10 J.)
Wie beeinflussen unterschiedliche Übersetzungen die Geschwindigkeit eines Rennautos? Wie standfest sind Häuser, wenn ein simuliertes Erdbeben sie erschüttert? Wenn dich Naturwissenschaften interessieren und du darüber hinaus noch Spaß am LEGO bauen hast, ist dieses Forschercamp wie für dich gemacht. Denn hier baust und programmierst du LEGO-Roboter, mit denen du die naturwissenschaftliche Welt spielend leicht verstehen und entdecken kannst. Du tauchst in die Welt der Biologie und Physik ein und gewinnst interessante neue Erkenntnisse. In Zweierteams baut ihr zuerst ein Modell von LEGO WeDo 2.0 zusammen und programmierst dieses dann im Anschluss am Laptop. Für das Camp brauchst du keine Vorkenntnisse mitzubringen!
Kinderleicht programmieren mit Matatalab (7-9 Jahre)
Gemeinsam mit deinem eigenen Roboter, den du selber gebaut und erschaffen hast, aufregende Aufgaben lösen… Hört sich das nicht spannend an? Wenn du jetzt wild am nicken bist, dann ist das Forschercamp hier genau das richtige für dich! Du brauchst keinerlei Vorkenntnisse und lernst trotzdem innerhalb kürzester Zeit, wie du Roboter programmierst. Zuerst erfährst du jedoch ein bisschen was über die Herkunft von Robotern, wer die eigentlich erfunden hat und was überhaupt Elektrizität ist. Danach schaust du dir gemeinsam mit einem anderen Campteilnehmenden den Bausatz des Roboters genauer an. Anschließend startest du mit der Programmierung mithilfe des „Matatalab“ Coding Sets, eine intuitiv aufgebaute Programmiersoftware, mit der auch Grundschulkinder schon erste Programmiererfahrungen bekommen. Schon bald kann dein Roboter in verschiedenen Farben leuchten, von dir selbst gesteuert werden oder lustige Geräusche machen!
Clever Coding mit LEGO® Spike Essential (7-10 J.)
Das LEGO-Fahrzeug nicht mehr mit den eigenen Händen anschieben, damit es fährt. Oder LEGO-Karussells sich von ganz allein drehen lassen – klingt das nicht super interessant? Im Clever Coding Forschercamp in Karlsruhe erfährst du, wie das funktioniert. Du erforschst die verschiedenen MINT-Themen und lernst spielerisch ganz viele neue Sachen rund ums Programmieren. Und das alles, während du LEGO-Modelle baust. Aber dabei bleibt es nicht. Hast du dein Modell fertig gebaut, so erweckst du es am Laptop selber zum Leben. Das geschieht mit Symbolblöcken; einer Programmiersprache. Wenn dein Höhlenfahrzeug oder Off-Trail-Jeep erst einmal selbst fahren kann, begibst du dich zusammen mit den anderen Teilnehmenden auf eine spannende Entdeckertour. Du wirst aber auch kuriose Erfindungen nachbauen und Hightech-Spielplätze oder verrückte Tore erschaffen. Damit die Modelle auch das gewisse Etwas bekommen, werden im Laufe des Forschercamps weitere coole technische Highlights wie eine Farblichtmatrix oder Lichtsensoren zum Einsatz kommen.
Maschinen und Mechanik mit LEGO® (8-12 J.)
Egal ob du Anfänger oder Fortgeschritten bist – wenn es dir Spaß macht mit LEGO zu spielen und du dich für Mechanik und Maschinen interessierst, bist du im Forschercamp für LEGO-Tüftler richtig! Hier baust du zusammen mit einem anderen Teilnehmenden des Camps aus den LEGO-Baukästen Kräne, Autos, Windräder und viele weitere Technik. Falls du vorher noch nie so einen Baukasten benutzt hast, zeigen dir die Mitarbeitenden natürlich erst einmal, wie das Ganze funktioniert.
Trotzdem dauert es nicht lange, bis du deine eigenen Modelle bauen kannst. Im Laufe des Camps wirst du sowieso immer besser und kannst dein Modell fortlaufend erforschen, (um-)konstruieren und weiter optimieren. Du lernst dabei zum Beispiel realitätsnahe Zahnradmechanismen oder motorbetriebene Maschinen kennen und verstehst nebenbei spielend leicht, wie die Mechanik, die dahinter steckt, funktioniert. Bei der Optimierung eurer Modelle schaust du dir zum Beispiel an, wie das Auto noch schneller fahren könnte, was passiert, wenn du die Reifengröße veränderst oder wie man Übersetzungen berechnet. Das Forschercamp für LEGO-Tüftler in Düsseldorf kann nur ganztags gebucht werden.
Roboter mit Spitzentechnologie (10-14 Jahre)
Dich interessieren Roboter noch viel mehr als LEGO? Dann bist du hier sehr richtig. In diesem Feriencamp bekommst du Einblicke in Data Science, Robotik und Künstliche Intelligenz. Ihr werdet mit dem mBot2, ein Lernroboter für Anfänger und Fortgeschrittene, arbeiten und ihn programmieren. Dafür wird die mackblock-Software genutzt, welche auf Scratch 2.0 aufbaut, eine Programmiersprache für Kinder und Jugendliche, die einen bildungsorientierten und visuellen Fokus hat. Im Camp ist es gar nicht schlimm, wenn du noch keine Erfahrung im Programmieren hast. Es zählt einzig und allein der Spaß am Tüfteln – den Rest lernst du ja hier im Forschercamp. Denn als erstes lernst du erste Grundfunktionen der Software kennen und machst dich ein bisschen mit alledem vertraut. Wenn du soweit bist, kannst du gemeinsam mit deinen Campkollegen mehrere mBot2 Roboter miteinander kommunizieren lassen und über KI zu entsprechenden Bewegungen bringen. Aber er wird noch viel mehr können: mit verschiedenen Sensoren kann er am Ende nicht nur Gegenstände erkennen, sondern sogar darauf hören, was du ihm befielst! Wie im Kino, oder?
Daddeln und Denken mit Minecraft (10-14 J.)
Wer hätte es gedacht, aber zocken und lernen ist tatsächlich gleichzeitig möglich! Und Spaß macht das Ganze trotzdem noch- im Forschercamp in Karlsruhe ist das quasi Garantie. Hier wird Minecraft bis zum geht-nicht-mehr gespielt und dabei noch jede Menge gelernt. Du bekommst währenddessen unterschiedliche Aufgaben, Erklärungen und Input sowie einige Projekte, die du in Minecraft bewältigen musst. Außerdem lernst du während der Arbeit mit Redstone-Elementen spannende Dinge über Stromkreise oder sammelst mithilfe von Commandblöcken Programmiererfahrungen. Des Weiteren wirst du später eine automatisierte Farm bauen, die deine Planungs- und Timingfähigkeiten schult, denn hier müssen wirklich alle Prozesse genau aufeinander abgestimmt sein. Du brauchst für das Camp kein eigenes Minecraft-Abo, aber die Grundzüge des Spiels solltest bereits kennen. Ein Profi musst du aber auf gar keinen Fall sein. Wenn dir diese Redstones gerade noch nichts sagen, ist das auch nicht schlimm. Denn genau dafür ist das Forschercamp in Karlsruhe ja da!
Du möchtest lieber in einem Camp mit Übernachtung als Forscher mit dabei sein? Dann wirst du bei unseren Forscherreisen sicherlich fündig!